Welche Wohnungseingangstüren bieten den besten Schallschutz?

Aluminium-Haustüren mit Glas

Schöne Wohnungseingangstür aus Holz mit silbernen Linien als Detail.

Wie eingangs erwähnt regelt die DIN 4109 den Schallschutz bei Wohnungseingangstüren. Standardmäßig erreicht eine Wohnungseingangstür bereits in der standardmäßigen Konfiguration einen guten Schallschutz. Es ist möglich, diese Tür mithilfe der höheren Schallschutzklasse SLS noch wirksamer gegen Lärm zu gestalten. Derart ausgerüstete Türen erreichen dabei die Schallschutzklasse 3 (SSK3). Wir beraten Sie gerne in unserer Ergebnisausstellung in Sindelfingen/Maichingen über die Möglichkeiten zum Thema Schallschutz bei Wohnungseingangstüren. Kommen Sie einfach vorbei oder kontaktieren Sie uns direkt.

Die DIN 4109 regelt den Schallschutz bei Wohnungseingangstüren. Türanbieter stehen hier immer wieder vor neuen Herausforderungen, um den Erwartungen dem Schutz gegen Lärm gerecht zu werden. Doch was ist eigentlich Lärm? Generell betrachtet ist Lärm zunächst einfach ein unerwünschtes Geräusch. Geräusche können dabei von vielen Quellen erzeugt werden – laute Stimmen etwa oder ein laufender Motor, Musik, Nachbarn, Rasenmäher und so weiter.

Zwei Eigenschaften charakterisieren Lärm: Frequenz und Lautstärke. Schall ist die sich schnell ändernde Druckwelle, die durch ein Medium fließt. Wenn Schall durch die Luft strömt, ändert sich der Luftdruck periodisch. Die Anzahl der Druckänderungen pro Sekunde wird als Schallfrequenz bezeichnet und in Hertz (Hz) gemessen, was als Zyklen pro Sekunde definiert ist. Je höher die Frequenz, desto höher wird ein Ton wahrgenommen. Die von einem Schlagzeug erzeugten Klänge haben viel niedrigere Frequenzen als die von einer Pfeife.
Die Reaktion des menschlichen Ohres auf Schall ist abhängig von der Frequenz des Schalls. Das menschliche Ohr hat die höchste Empfindlichkeit bei etwa 2.500 bis 3.000 Hz und eine relativ niedrige Reaktion bei tiefen Frequenzen. Eine weitere Eigenschaft von Schall oder Lärm ist seine Lautstärke. Ein lautes Geräusch hat in der Regel eine größere Druckänderung als ein leises Geräusch. Druck und Druckschwankungen werden in Pascal (Pa) angegeben. Schall oder Lärm in Form von Pa auszudrücken ist allerdings sehr schwierig, da diese in einer großen Bandbreite (von sehr kleinen bis sehr großen Werten) angegeben werden. Mithilfe einer logarithmischen Skala lässt sich dieser Wert verständlicher angeben, daher wird die Lautstärke üblicherweise in Dezibel (dB) angegeben.

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